Heimweg - Frankreich
Langsam muss es mal zurück nach hause gehen. Also los!
Heute (noch) mehr Strecke (als gestern) machen. Aber über Land. Nord-Ost. Bei Luzy Stadtbesuch. Dumpen an der Entsorgungsstation. Üblicherweise habe ich insbesondere beim Schwarzwasser kein Problem das einige Kilometer auf Feldwegen zu verteilen.
Aber diesmal war von dem letzten Hausputz recht viel Putzmittel im Tank, da ist die Kanalisation schon der bessere Entsorgungsort.
Die Stadt war voll mit Niederländern. Und ein netter Markt mit ganz vielen kleinen Käseständen. Creps als Mittagessen.
Bei Autun soll es ein schönes Hotelchen geben … das wär doch mal was. Seit Tagen keine ernsthafte Sonne mehr, da wäre ein Kamin und eine Hotelbar doch auch mal nett. Die Anreise ist eng und der (leere) Parkplatz enger. Schön hier. Man kommt rein in Lobby / Frühstücksraum / Sofaecke. Gute Musik spielt. Eine Katze will gestreichelt werden. Keine Menschenseele.
Irgendwann taucht eine ältere Dame auf und erklärt in perfektem Englisch, das sie keine Zimmer frei hätten. So Sorry! Schad‘, dann eben weiter.
Gibt es eigentlich irgendwas sehenswertes in Luxemburg? Scheinbar nicht. Trotzdem will ich eigentlich dahin. Recherchieren. Derweil in Kurven durch die Lorraine schaukeln. Vor Metz Stellplatzsuche. Ein Kraftwerk das ich von der Autobahn kenne scheint zu terrorängstlich zu sein – da lieber nicht. Laut Karte müsste es bei Vandieeres ein paar schöne Moselauen geben.
Kommt man auch hin. Ist allerdings unter einer TGV-Brücke.
Meineherren macht der Zug ein eindrucksvolles Geräusch! Wie ein Jet. Ich find es nicht unangenehmem und schlafe fest.